07: Queere Kinderwünsche – Leitlinien und Liebe, Samen und Sorge(n)
Shownotes
Wenn queere Menschen Kinder bekommen möchten, ist das häufig komplizierter als für heterosexuelle, cis-geschlechtliche Personen. Samenspenden und künstliche Befruchtungen sind teuer und müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Auch das sog. Abstammungsrecht blendet queere Familienkonstellationen aus und macht es queeren Eltern schwer, rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen. Berlin und Rheinland-Pfalz haben nun erste Schritte unternommen, um ihre Situation zu verbessern. Ein Gespräch mit Rechtswissenschaftlerin Theresa Richarz über rechtliche Hintergründe und aktuelle Entwicklungen.
Die Ausgabe hier bestellen
Artikel: "Von Leitlinien und Liebe, Samen und Sorge(n) - Recht und queere Kinderwünsche" von Theresa Richarz, erschienen in GID-Ausgabe #256 vom Februar 2021, S. 11-13.
Artikel: Vom Kinderwunsch zum Leben mit Wunschkind. Ein queerer Erfahrungsbericht, erschienen in GID-Ausgabe #256 vom Februar 2021, S. 14-16.
Weitere Tipps:
# paulahatzweimamas auf Twitter
Initiative Nodoption – Elternschaft anerkennen
taz Talk: Queere Elternschaft gesetzlich regeln
Alisa Tretau (Hg.) (2018): Nicht nur Mütter waren schwanger – Unerhörte Perspektiven auf die vermeintlich natürlichste Sache der Welt
Peukert, A., Teschlade, J., Wimbauer, C., Motakef, M., & Holzleithner, E. (Hrsg.). (2020): Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit (Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft; Sonderheft, 5). Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Vielen Dank an Theresa Richarz für das Gespräch.
Feedback an podcast@gen-ethisches-netzwerk.de
Daniel Horneber
‧